Das Wildpferd unter den Sportwagen – der Ford Mustang
Hier können Sie den Radiobeitrag hören.
Also wenn die Rede von Mustangs ist, dann kann man sich darunter vieles vorstellen. Das kommt schlicht und einfach auf die Interessenlage an. Tierfreunde werden sofort an die lebenden Pferde Nordamerikas denken. Bei vielen Frauen könnte ich mir vorstellen, dass sie an die gleichnamige Jeansmarke denken, ich habe jetzt sogar gesehen, dass es Schuhe von Mustang gibt. Dass es hier an dieser Stelle beim Thema Mustang um das gleichnamige Auto geht, muss ich sicherlich NICHT ausdrücklich betonen. Oder etwa doch? Also gut! Wir reden über den neuen Ford Mustang!
Darum geht es diesmal!
Also um es schon einmal vorweg zu schicken. Um den FORD Mustang zu reiten, muss man ihm KEINEN Sattel auflegen. Im Gegenteil, unser Mustang hat bereits einen ausgesprochen gut geschnittenen Sattel in seinem Inneren, man könnte ihn natürlich auch schlicht und einfach Sportsitz nennen. Nachdem man darin Platz genommen hat, ist es Zeit, dem Mustang die Sporen zu geben.
Das Outfit!
Den aktuellen Ford Mustang gibt es sowohl als Coupé, als auch als Cabrio-Version. Doch egal, welche Version man sich anschaut, das Fahrzeug sieht schlicht und einfach gut aus!
Power und Drive!
Nachdem man sich zwischen Coupé und Cabrio entschieden hat, ist beim Kauf eines neuen Ford Mustang eine weitere Entscheidung fällig – die für die Motorisierung. Auch wenn man im ersten Moment vielleicht glaubt, dass der Einstiegsmotor, der 2,3 Liter große EcoBoost-Turbo nicht ausreicht, da kann ich Sie beruhigen. Er leistet mit 231 kW (314 PS) mehr als mancher Wettbewerber. Das maximale Drehmoment von 432 Nm mobilisiert der Wagen schon bei 3.000/min.
Aber gut, wenn Ihnen das nicht reicht, schauen wir uns den größeren Motor an. Der 5,0 Liter große Ti-VCT- Achtzylindermotor bringt eine Spitzenleistung von 310 kW (421 PS) mit einem maximalen Drehmoment von 530 Nm. Wenn sie dem Mustang, egal in welcher Karosserievariante, die bereits angesprochenen Sporen geben, erreicht er in 4,9 Sekunden 100-km/h-Schallmauer. Egal, ob mit der manuellen Sechsgang-Schaltung oder mit der Automatik. Und die Spitze von 250 km/h schaffen auch beide. Spezielle Kippschalter in der Mittelkonsole stellen dem Fahrer vier Fahrmodi zur Verfügung: „Normal“ , „Sport+“ „Track“ und „Schnee/Nass“. Für den V8 gibt es zudem eine „Launch Control“, die für einen perfekten Start sorgt.
Die Kosten!
35.000 € muss man mindestens anlegen, um Eigentümer eines Ford Mustang zu werden. Dafür gibt es dann das Coupé. Das Cabrio kostet 4.000 Euro mehr, die Automatik jeweils 2.000,-- €. Die Preisspanne des fünf Liter-V8 reicht von 40.000-46.000 €. Die Optionsliste ist übrigens erfreulich kurz ausgefallen, das meiste, was man braucht oder gut findet, gibt es serienmäßig!
Das Gesamtbild!
Also ich will es kurz machen: ich prophezeie dem Ford Mustang viel Erfolg und eine Riesenfangemeinde. Aber dafür muss man wirklich kein Hellseher sein!
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Fotos: © Ford Werke GmbH
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