Individualisierung im Fahrzeuginneren: Für Johnson Controls ein absolutes MUSS!



Hier können Sie den Radiobeitrag hören.




Wir haben uns schon häufiger über Automobilzulieferer und ihr Spektrum unterhalten. Dass Zulieferer aber auch als Trendforscher aktiv sein müssen, war noch nie unser Thema. Aber es ist definitiv so. Wer nicht rechtzeitig die Trends der Zukunft sieht, kann schneller angehängt sein, als ihm lieb ist. Johnson Controls dürfte da ungefährdet sein!



Darum geht es diesmal!

Wenn man heutzutage ein Auto fährt, steht zwar der Name des Herstellers drauf, aber es wäre ein absoluter Irrglaube, dass jedes Teil dieses Fahrzeugs von dem Hersteller stammt, dessen Name auf dem Auto draufsteht. So etwas ist heutzutage eigentlich ausgeschlossen. Andererseits ist es so, dass ein Automobilzulieferer wie Johnson Controls Teile entwickelt und produziert, die in den Fahrzeugen der verschiedensten Hersteller eingebaut sind. Andreas Maashoff, Direktor für Industriedesign bei Johnson Controls!



Andreas Maashoff:
Tatsächlich ist es so, dass wir für praktisch alle Automobilhersteller weltweit Produkte entwickeln und dementsprechend in unseren Werken auch herstellen. Also die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit irgendeinem Johnson Controls Produkt zu tun haben, wenn Sie ein – wie auch immer gebrandetes Auto fahren- die ist ziemlich groß!

Wichtig ist im Automobilbereich – wie in den meisten Wirtschaftszweigen – rechtzeitig zu erkennen, wohin sich Trends entwickeln und da hat man bei Johnson Controls natürlich ein Auge drauf.

Andreas Maashoff:
Viel von dem, was sich außerhalb des Autos tut, in der Welt, in der Lebensrealität von jedem von uns, sollte sich dann am Ende auch im Fahrzeug widerspiegeln. Das heißt also das, was heutzutage mit Turnschuhen, mit T-Shirts, mit allen möglichen Produkten gemacht wird, die individualisiert werden, so im täglichen Leben, das erwartet der Endkonsument am Ende auch vom Fahrzeug, und insofern ist Individualisierung auch im Fahrzeuginnenraum halt ein superheißes Thema!



Der eine oder andere Autokäufer würde vermutlich gerne direkt bei Johnson Controls beispielsweise einen persönlich designten Sitz ordern, aber so einfach ist es natürlich nicht!

Andreas Maashoff:
Wichtig ist, dass wir als Automobilzulieferer dem Automobilhersteller die Möglichkeit geben, diese Bedürfnisse auch zu beantworten. Die Endkonsumenten treten ja nicht direkt an uns heran, sondern wir stellen Möglichkeiten zur Verfügung, die es dann den Autoherstellen erlauben, einfach eine größere Bandbreite im Prinzip dann auch darzustellen und dann eben auch in der nötigen Bandbreite, die erwartet wird, aber auch so, dass dann die Kosten nicht explodieren!


Für die Autohersteller ist es aber immens wichtig, dem Kunden eine große Auswahl zu bieten, sonst geht der eben zu einem anderen Hersteller.

Andreas Maashoff:
Das kann man sich ja jetzt vorstellen. Wenn man hundert verschiedene Sitzbezüge anbieten will, das kostet ja auch eine Menge Geld in der Entwicklung und da muss man schon relativ geschickt sein, um diese Balance zu finden zwischen den Individualisierungs- und Personalisierungswünschen der Endkonsumenten und den Bedürfnissen, dass so ein Auto natürlich am Ende auch immer noch einen Preis haben muss, den sich die Leute leisten können!



Welche Möglichkeiten man bei Johnson Controls in Sachen Individualisierung hat, darüber sprechen wir in Kürze noch mal im Detail! Sie werden sich wundern, was heutzutage alles machbar ist.


Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter https://www.was-audio.de/aatest/2016_kw_10_Johnson_Controls__-_Individualisierung_im_Fahrzeuginneren_Autotipp_kvp.mp3

Fotos: © Johnson Controls

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