Toyota Hilux: Nicht nur auf Gravel Roads zuhause



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Ein Pick-up ist eine feine Sache. Egal, ob man damit einfach nur in der Stadt flanieren will oder ob man im Winter auf die Schnelle mal im Wald Brennholznachschub für den heimischen Kamin holen muss! Vermutlich fallen Ihnen noch viel mehr Nutzungsmöglichkeiten ein, die man mit dem Toyota Hilux umsetzen könnte. Das ist nämlich ein Pick-up und der ist kürzlich in seiner aktuellen Generation auf den Markt gekommen.

Darum geht es diesmal!

Ich wundere mich immer wieder drüber, dass bestimmte Dinge die immer gleichen Emotionen hervorrufen. Ich habe zum Beispiel - wenn ich einen Pick-up sehe - immer die Titelmelodie aus dem Western „Die glorreichen Sieben“ in meinem geistigen Ohr. Obwohl es zu der Zeit nur Pferde gab. Aber das spielt nun mal im so genannten „Wilden Westen“ und da sind heutzutage sehr oft Pick-ups unterwegs. Pick-ups sind leicht erkennbar, sagt Michael Nordmann. Er ist bei Toyota Produktmanager für diese Fahrzeugreihe, die bei Toyota Hilux heißt.

Michael Nordmann:
Klassisch kennt man das aus amerikanischen Fernsehserien. Man hat vorne eine Kabine und hinten eine große Ladefläche, die offen ist, auf der man Sachen unterbringen kann.

Auch wenn es bei uns deutlich weniger Gravel-Roads gibt als in den USA, ist der Hilux mit seinem Allradantrieb dennoch auch bei uns sehr gut nutzbar. Gravel-Roads sind übrigens ungeteerte Straßen mit losem Straßenbelag und die findet man schließlich auch bei uns in Wald und Feld.

Michael Nordmann:
Alle Fahrzeuge haben den gleichen Antrieb, aber haben verschiedene Federungselemente. Für schwere Beladung und für weniger schwere Beladung, aber von den 4 x 4 Fähigkeiten sind die Fahrzeuge alle identisch und gleich geeignet fürs Gelände.

Der Allradantrieb selbst ist übrigens so ausgelegt, dass er sich optimal nutzen lässt.

Michael Nordmann:
Standardmäßig wird nur die Hinterachse angetrieben, zuschaltbar ist auch die Vorderachse und zusätzlich gibt es auch ein Untersetzungsgetriebe, wenn man mal in sehr schwerem Gelände unterwegs ist.

Nützlich ist oft auch eine Differentialsperre, auch die ist in all unseren Fahrzeugen serienmäßig mit verbaut. Dies hilft einem grade in schwierigem Gelände, wenn einige Reifen durchdrehen, trotzdem noch ein angetriebenes Rad zu haben, was nicht immer über ein VSC steuerbar ist. Da ist eine Differentialsperre, eine richtige Sperre, besser als eine VSC Steuerung. Vermutlich wird ein Toyota Hilux aber zumindest bei uns eher selten zur harten Arbeit im Gelände eingesetzt werden.

Michael Nordmann:
Natürlich haben wir auch eine Einstiegsvariante, die mehr für die tatsächliche Arbeit gedacht ist, aber auch die ist schon sehr gut ausgestattet, hat relativ viele Komfortfeatures, die man auch heute bei der Arbeit nutzen kann, wie zum Beispiel Telefonfreisprecheinrichtung, aber auf der anderen Seite haben wir grade auch für die privaten Nutzer, die mehr Komfort wollen, auch eine Executiveausstattung. Die hat dann Klimaautomatik, 18-Zoll, LED-Scheinwerfer, Sitzheizung und viele andere Features mehr, die man heute auch bei modernen PKW hat.


Ich denke, wir sind uns einig. Der Toyota Hilux ist ein Auto, das man nicht unbedingt braucht, aber es macht sehr viel Spaß, mit einem so auffälligen Auto unterwegs zu sein!



Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter https://www.was-audio.de/aatest/2016_kw_50_Toyota_Hilux_Autotipp_kvp.mp3

Fotos: © Toyota Deutschland GmbH

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