Roadtrip von Trier nach Frankfurt
Hier können Sie den Radiobeitrag hören.
Foto: Koblenz, Blick auf das Deutsche Eck (c) AdobeStock_92853729
Drei Flüsse, zwei Bundesländer und die ganze Vielfalt Deutschlands: Wer im Heimatland einen schönen Roadtrip erleben möchte, fährt beispielsweise ab Trier über Koblenz und Wiesbaden bis zur Main-Metropole Frankfurt. Die idyllische Landschaft entlang der Mosel und dem Rhein bietet vielerlei spannende Highlights.
Darum geht es diesmal!
Seit Corona gibt es einen neuen Trend. Die Heimat wiederentdecken. Mal abgesehen davon, dass wir hier in Deutschland wunderschöne Ecken haben, hatte eine Tour mit dem Auto auch den Vorteil, dass man einigermaßen sicher vor Corona war.
Dieses Schreckgespenst ist zwar mittlerweile verblasst, doch nun motivieren gestiegene Preise an Urlaubszielen im Ausland und bei Flügen zum urlauben im Inland! Das Thema „Autoreisetipps“ haben wir ja immer mal wieder im Programm. Jetzt stellte der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars stellt breitgefächerte „bytheways“-Tipps für die Fahrt durch die Bundesrepublik zur Verfügung. Unter der Überschrift „Drei Flüsse, zwei Bundesländer und die ganze Vielfalt Deutschlands“ wird beispielsweise eine Tour ab Trier über Koblenz und Wiesbaden bis zur Main-Metropole Frankfurt empfohlen. Die idyllische Landschaft entlang der Mosel und dem Rhein bietet vielerlei spannende Highlights. Wir fahren heute bis nach Koblenz!
Klosterkultur
Foto: Kirche Benediktinerabtei St. Matthias in Trier_(c) AdobeStock_699310787
Auf dem ersten Streckenabschnitt entdecken Reisende noch vor dem Start die Benediktinerabtei Sankt Matthias im Süden Triers. Hier fühlen sich Klein und Groß zurückversetzt in das dritte Jahrhundert nach Christus. Die Bauweise des Klosters beeindruckt ebenso wie der Blick auf die damalige Lebensweise der Mönche. Nach lediglich 15 Minuten erreicht man Kordel. Reisende besuchen zum Beispiel die Klausenhöhle, die Genovevahöhle oder das Butzerbachtal.
Foto: Klausenhöhle in der Nähe von Trier_(c) AdobeStock_433795649
Wo ehemals Ritter weilten
Nach weiteren 45 Minuten erscheint die Burgruine Rosenburg bei Zeltingen. Die alten Gemäuer liegen inmitten von malerischen Weinbergen rechts der Mosel. Die Bauzeit dieser so genannten Hangburg lässt sich bis ins 12. Jahrhundert datieren. Solche Burgen dienten im Mittelalter unter anderem als befestigte Zollstationen zur Erhebung des Schiffzolls an Flussläufen.
Stadt – Land – Fluss
In Koblenz angekommen genießen Reisende die beeindruckende Aussicht vom „Deutschen Eck“. Dort mündet die Mosel in den Rhein. Die Bedeutsamkeit war schon zu Zeiten Kaiser Wilhelm I. bekannt, seit 2002 zählt es zum UNESCO Weltkulturerbe. Mit der Zuschüttung des damaligen Nothafens an der Moselmündung, erschuf sein Enkel Kaiser Wilhelm II. ein Denkmal für seinen verstorbenen Verwandten – so entstand das Deutsche Eck in seiner heutigen Form. Nur wenige Gehminuten vom Deustchen Eck entfernt geht es in die sehenswerte Koblenzer Altstadt mit Boutiquen und Bars. Und hervorragenden Restaurants verschiedenster Essensrichtungen. In der kommenden Woche geht unser Roadtrip dann weiter nach Frankfurt.
Fotos: © Siehe Bildunterschriften
Fotos: © NN