Roadtrip von Trier nach Frankfurt-Teil 2
Hier können Sie den Radiobeitrag hören.
Skyline Frankfurt am Main Foto (c) AdobeStock_169691347
Für den Motorjournalisten Michael Weyland war die Idee, einen Roadtrip von Trier nach Frankfurt zu machen, so etwas wie „Back to the roots.“ Im Westerwald angesiedelt ging es zum Jurastudium nach Trier, als Motorjournalist ständig zum Flughafen Frankfurt, um von dort zu den Veranstaltungsorten von Automobilpräsentationen zu starten. Da bot es sich doch an, mal „ganz privat“ den bytheways“-Tipps zu folgen.
Michael Weyland, der Autor und die Stimme der Radiobeiträge von Was? audio.
Foto: privat
Darum geht es diesmal!
In der vergangenen Woche haben wir in unseren „Autoreisetipps“ einen „bytheways“-Tipp des Mietwagen-Anbieters Sunny Cars unter die Räder genommen. Vorgeschlagen wurde eine Strecke von Trier über Koblenz nach Frankfurt. Heute geht es auf den zweiten Teil mit Startpunkt in Koblenz. Damit wir uns nicht falsch verstehen. Natürlich müssen Sie dazu keinen Mietwagen des Anbieters nutzen, die Tipps fallen eher unter „Kundenbindung“ oder „Kundenaquise“ und das ist völlig in Ordnung, denn die Tipps sind natürlich auch für Touren mit dem eigenen Wagen umsetzbar.
Wer sich für schiefe Bauwerke interessiert, muss dazu nicht unbedingt nach Pisa fahren. Für Architekturfans liegt auf der Strecke in Richtung Wiesbaden ein interessanter Stopp, etwa eine Autostunde von Koblenz entfernt. Das „schiefe Haus von Idstein“ macht seinem Namen alle Ehre. Der ursprüngliche Bauherr bestand im Mittelalter darauf, als Zeichen seines Standes das höchste Haus der Gegend zu erbauen. Obwohl die zuständigen Architekten ihm abrieten, ließ er ein 3-stöckiges Fachwerkhaus entstehen. Das heutige Erscheinungsbild gibt der statischen Einschätzung der Experten von damals recht.
Idstein, Taunus, Schiefes Haus, Rathaus - Foto (c) AdobeStock_88935697
Schlechtes Wetter – kein Problem
In Wiesbaden angekommen sollten Urlauberinnen und Urlauber unbedingt das hessische Landesmuseum besuchen. Es vereint Höhepunkte aus Natur- und Kunstgeschichte. Jung und Alt können sich auf eine Entdeckungsreise zu den Meisterwerken der lokalen Künstler und umliegenden Landschaft begeben.
Main-Metropole in all ihren Facetten - Ein erster Blick
Bevor der Endpunkt Frankfurt erreicht wird, kann man sich im Regionalpark Besucherzentrum einen Überblick über die Region verschaffen. Auf 27 Meter Höhe stellen sich Mutige auf eine im Boden eingelassene Plexiglasscheibe mit freiem Blick nach unten.
Der mondäne Bolongaropalast an der Nidda in Frankfurt-Höchst - Foto_(c) AdobeStock_66886651
Moderne Wolkenkratzer und barocke Bauwerke
Nur 40 Kilometer entfernt liegt Frankfurt – eine der wichtigsten Business- und Freizeitmetropolen des Landes. Am Stadtrand empfiehlt sich ein Besuch des eindrucksvollen Bolongaropalasts mit seinen Spiegelwänden, Deckengemälden, Seidentapeten, Stuckdecken und kunstvollen Porzellanöfen.
Tierisch gutes Roadtrip-Ende
Dass Frankfurts Shoppingmeile eine breite Palette von Einkaufsmöglichkeiten mit traditionellen Kaufhäusern, Boutiquen und Flohmärkten bietet, dürfte bekannt sein. Und wer nach einem anstrengenden Shoppingmarathon Entspannung sucht, der ist im 1858 gegründeten Zoo der Stadt bestens aufgehoben. Und hier endet auch unser Roadtrip von Trier nach Frankfurt.
Fotos: © Siehe Bildunterschriften
Fotos: © NN