Deutsche Museumsstraße und Ford Transit
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Straßen und Autos gehören bekanntlich zusammen. Das können durchaus auch moderne Nutzfahrzeuge wie der Ford Transit und eine Museeumsstraße sein. Die Deutsche Museumsstraße ist 25 geworden! Die Exponate in den Museen sind natürlich wesentlich älter.
25 Jahre „Deutsche Museumsstraße“ – 250-mal Oldtimerfaszination pur!
Heute sprechen wir mal über zwei völlig verschiedene Dinge, die sich aber nicht ausschließen müssen. Denn auch mit einem modernen Nutzfahrzeug kann man auf der Deutschen Museumsstraße unterwegs sein und sei es nur, um Nachschub für das Museumscatering zu besorgen.
Bei Oldtimerfreunden ist die „Deutsche Museumsstraße“, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, längst ein fester Begriff als eine der touristischen Routen, die bestimmte Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet:. Im Mittelpunkt steht dabei die „Straße“ als eine gedankliche Aneinanderreihung aller deutschen Fahrzeugmuseen. 1989 von zwölf privat geführten Museen gegründet ist sie mittlerweile auf 250 Oldtimersammlungen mit weiter über 20.000 Exponaten angewachsen In Zusammenarbeit mit dem einzigartigen GTÜ-Oldtimerarchiv zeigt man, dass es in Deutschland einmal 500 Automarken gab, viele dieser Marken finden sich in den Museen wieder. Der Wagen aus unserer aktuellen Vorstellung hat allerding noch etwas Zeit, bis er sich dort einreiht.
Die Elektronik im neuen Ford Transit – ESP- & more
ESP. Automatische Bremslastregelung. Berganfahr-Assistent. Rollbewegungskontrolle. Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Auffahrwarnsystem. Fahrspur-Assistent mit Müdigkeitswarner. Rückfahrkamera. Statisches Kurvenlicht. Reifendruckkontrollsystem. Na, von welchem Fahrzeug sprechen wir? Was immer Sie nun vermuten, sie liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit daneben. Die Auflösung kommt von Bernhard Schmitz, Leiter Nutzfahrzeuge der Ford-Werke GmbH.
Bernhard Schmitz
Im ersten Moment denkt man bei dieser geballten Menge an Elektronik natürlich an einen sportlichen PKW und so etwas findet man dort in aller Regel auch. Aber all die genannten Assistenzsysteme finden auch sich in der neuesten Modellgeneration des Ford Transit.
Denn gerade bei Fahrzeugen in dieser Gewichtsklasse sind diese Dinge sehr hilfreich. Übrigens gehört zum Begriff „Rückfahrkamera“ in diesem Fall auch der Zusatz „ mit Anhänger-Ankupplungshilfe!“
Und auch die automatische Anhängerstabilisierung sollte man nicht vergessen. Punktgenau zur geplanten Einführung des E-Call feiert übrigens auch der Notruf-Assistent Einzug in das 2-Tonnen-Nutzfahrzeugsegment.
Bernhard Schmitz
Der Notruf-Assistent nutzt die Infrastruktur des Ford SYNC-System. Nach einem schweren Crash alarmiert er automatisch Rettungskräfte und überträgt die nötigen Koordinaten des Unfallorts sogar in der jeweiligen Landessprache.
Und was den Fahrkomfort und das Handling angeht, nähert sich zumindest der Ford Transit immer mehr dem eines modernen PKW an.
Fotos: © Deutsche Museumsstraße/GTÜ - Ford Werke GmbH