Kartoffelsuppe mit Cabanossi nach einem Rezept von Frank Rosin

Wenn Frank Rosin eine Kartoffelsuppe macht, dann ist das keine 08/15 Kartoffelsuppe sondern eine mit Pep! Trotzdem ist sie leicht nachzukochen. Das Wichtigstes sind natürlich zunächst einmal gute Zutaten.

Frank Rosin verwendet für diese Suppe:

1 Lorbeerblatt

1 Handvoll Petersilie

2 Zweige Rosmarin

750 ml Gemüsebrühe

100 ml Weißwein

50 g Butter

1 Prise Muskat

1 Prise Salz

1 Prise Pfeffer

1 Prise Zucker

½ Zitrone

1 kg Kartoffeln

2 Zwiebeln
(Ich nehme lieber Schalotten!)

2 Stangen Lauch

(Ich hab es auf eine reduziert, allerdings komplett mit Grünzeug!)

2 große Karotten

¼ Knolle Sellerie

1 mittlere Knoblauchzehe

2 Stück Cabanossi
(Ich habe hier abgewandelt und 2 große Käse - Cabanossi und 4 kleine Chili-Cabanossi verwendet

20 g Speck

150 g Schlagsahne

Wie wird das Ganze zubereitet?


Ganz einfach:

Man nehme einen Topf, etwas Öl und zerlasse darin den Speck.

Die Schalotten (oder Zwiebeln) werden jetzt zunächst einmal in kleine Würfel geschnitten, dazu gebe ich Butter und dünste das Ganze leicht an.

Die Kartoffeln sollten wir bereits gewürfelt haben und geben sie nun dazu, braten das Ganze leicht an.

Weiter geht es mit ebenfalls gewürfelten Karotten, gewürfeltem Sellerie und Lauch, den ich in dünne Scheiben geschnitten habe.

Die Knoblauchzehe sollte man ebenfalls relativ klein würfeln, damit diese sich besser verteilt.

Das Ganze schwitzt man nun nach Gefühl kurz an.

An dieser Stelle kommt der Punkt, der bei Alfred Biolek immer dazu führte, dass er wohl in gleichen Teilen den Wein ins Essen und ins Glas schüttete. Ich habe es dabei belassen, dass Essen mit dem Wein zu vermischen.

Nun fehlen noch die Brühe und ein Lorbeerblatt. Wer es etwas intensiver haben will, nimmt eben zwei.

Nun ist etwas Geduld gefragt, wir müssen das Ganze jetzt 15-20 Minuten vor sich hin köcheln lassen. Die Kartoffeln sollten dann noch bissfest sein.

An dieser Stelle kann man sich nun entscheiden, ob man alles pürieren will, was die Suppe etwas sämiger macht, oder ob man noch ein paar größere Stückchen der einzelnen Zutaten drin lassen möchte. Ich habe mich fürs komplette Pürieren entschieden, ich mag diese Konsistenz lieber.

An dieser Stelle müssen wir ein bisschen mit Kalorien arbeiten, jetzt kommt nämlich die Sahne hinzu.

Abschmecken kann man das Ganze nun mit einer Prise Zucker, einer Prise Muskat und etwas Zitrone. Mit Salz habe ich es nicht so sehr, aber ich verwende gerne Pfeffer. In diesem Fall habe ich schwarzen genommen.

Zum Abschluss kann man nun noch gehackte Petersilie und Rosmarin hinzugeben.

An dieser Stelle nehme ich den Topf dann von der „Feuerstelle“, schneide die Cabanossi in dünne Scheiben und schwitze sie in "guter" Butter noch etwas an.

Zeitbedarf: 40 bis 45 Minuten

Fürs Vorbereiten und fürs Kochen sollte man jeweils rund 20 Minuten kalkulieren, 5 Minuten Reserve fürs Anrichten sind sicherlich nicht falsch.

Und nun: Guten Appetit

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