Kia cee´d Sportswagon
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Kombis sind immer stärker gefragt. Das hängt zum einen damit zusammen, dass sie schon lange nicht mehr das Image von Lasteseln haben, zum zweiten damit, dass es halt bequem ist, auch mal was Größeres problemlos zu transportieren und drittes damit, dass sie häufig besser aussehen als ihre Stufen- und Fließheck-Pendents. Letzteres kann man bei Kia cee’d allerdings nicht behaupten. Der siehst auch in seiner Grundversion sehr gut aus. Trotzdem werfen wir haute mal einen Blick auf den Kombi, der bei Kia Sportswagen heißt!
Darum geht es diesmal!
Wie sagt man so schön? Bestimmte Dinge sind ein Pfund, mit dem man wuchern kann. Mit „Pfund“ ist übrigens nicht etwa das Gewicht gemeint, sondern eine Münzwertsumme, „wuchern“ bedeutet in dem Zusammenhang „Gewinn erzielen“. Den Gag, sogar mit dem Kilo zu wuchern, muss ich mir also leider schenken, wenn ich von Kias Deutschland-Bestseller cee’d spreche. Fakt ist, der cee’d und auch sein Bruder, cee’d Sportswagen, sind für den koreanischen Automobilhersteller sehr wichtige Fahrzeuge! Beim Sportswagen handelt es sich übrigens um die Kombiversion des Fahrzeugs.
Power und Drive!
Zum Modell¬jahr 2016 hat Kia die Antriebspalette von cee’d und cee’d Sportswagon grundlegend überarbeitet, ein hoch¬modernes Downsizing-Triebwerk kam hinzu. Man kann unter drei Benzinern und einem Diesel mit 73 bis 100 kW (100 bis 136 PS) wählen. Unsere Wahl ist auf den 1,6-Liter-Turbodiesel mit 100 kW (136 PS) und 280 Nm Drehmoment gefallen. Der ist bei den Kunden zu Recht sehr beliebt.
In der Kombination mit dem siebenstufigen Direktschaltgetriebe – genau die Version haben wir getestet - entwickelt der Motor sogar ein Drehmoment von 300 Nm. Als Sportswagen mit Direktschaltgetriebe beschleunigt der cee’d in 10,9 Sekunden von Null auf 100 und erreicht eine Spitze von 197 km/h. das Ganze mit einem Mixverbrauch von 4,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was einem CO2 Ausstoß von 109 g/km entspricht.
Die Innenausstattung!
Der Kia cee’d Sportswagon kann mit seinem 528 Liter großen Gepäckraum an Anhieb überzeugen. Klappt man die Rückbank um, lässt sich das Volumen bei dachhoher Beladung auf bis zu 1.642 Liter steigern. Weitere Transportmöglichkeiten bietet die serienmäßige Dachreling. Mit einem Schie¬nensystem lässt sich der Gepäckraum zudem variabel strukturierenum unterschiedlichste Gepäckstücke und Gegenstände verlässlich zu fixieren.
Die Kosten!
Also gut, ich schäme mich jetzt mal pro forma dafür, dass wir mit dem Kia cee’d sportswagon 1,6 CRDi DCT Spirit den teuersten Vertreter der Baureihe im Test hatten. Obwohl: Da der nur 25.090,-- plus 1.750,-- Euro für das Direktschaltgetriebe kostet, muss ich das gar nicht. Übrigens gibt es diese Kombibaureihe sogar schon ab 16.190,-- Euro. Ich finde, das ist ein guter Grund für einen Besuch beim Kia-Händler.
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Fotos: © Kia Motors Deutschland GmbH